Zgryźliwość kojarzy mi się z radością, która źle skończyła.

(1871–1918) Kaiserreich

 

Sozialistengesetz

•nach einem Attentat auf Kaiser Wilhelm I.

•„Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie“

•am 19. Oktober 1878 verabschiedet

•galt bis zum 30. September 1890

•Verbot sozialistischerund sozialdemokratischerOrganisationen und deren Aktivitäten im deutschen Reich außerhalb des Reichstags und der Landtage. Es kam damit einem Parteiverbotgleich.

 

 

Sozialgesetzgebung

Um der Radikalisierung der Arbeiter entgegenzuwirken

•1883 Krankenversicherung

•1884 Unfallversicherung und

•1889 Rentenversicherung

 

 

Außenpolitik

•Aufstieg zur stärksten Großmacht auf dem Kontinent

•Bismarck -Politik des Gleichgewichts der Großmächte.

•Deutschland weckt Ängste seiner Nachbarn

•Bismarck baut ein Bündnissystemauf, das auf eine Isolierung Frankreichs hinausläuft

 

 

 

Kulturkampf

Eine Auseinandersetzung zwischen der katholischen Kirche unter Papst Pius IX. und dem Königreich Preußen bzw. dem kaiserlichen Deutschen Reich unter Reichskanzler Otto von Bismarck zwischen 1871 und 1878. Der Papst und der Reichskanzler fordern sich gegenseitig zum Stiefellecken auf. Bildunterschrift: Pontifex: „Nun bitte, genieren Sie sich nicht!“Kanzler Bismarck: „Bitte gleichfalls!“

 

Der Eiserne Kanzler

 

Dreikaiserjahr 1888

•WilhelmI. verstarb am 9.März,

•sein an Kehlkopfkrebs erkrankter Sohn Friedrich Wilhelm als FriedrichIII.

•starb nach 99Tagen Regentschaft am 15.Juni.

•am selben Tag sein ältester Sohn Friedrich Wilhelm als deutscher Kaiser und König von Preußen WilhelmII.

•In diesem Zusammenhang das volkstümliche Zitat:

 

 

Kuriosa

•„Eins und dreimal acht: Drei Kaiser an der Macht“

•„WilhelmI. war der greise Kaiser, FriedrichIII. der weise Kaiser und WilhelmII. der Reisekaiser.“

 

 

Kurswechsel

•der neue Kaiser nimmt selbst die Außenpolitik in die Hand (persönliches Regiment).

•Bismarck -Russland als Verbündeter

•Wilhelm II. Österreich-Ungarn als Verbündeter.

•Bismarck Fortsetzung des „Kulturkampfes“gegen den politischen Katholizismus,

•der Kaiser strikt dagegen

•Bismarck -das Sozialistengesetz verschärfen

•Wilhelm II. -es abschaffen: „Ich will meine ersten Regierungsjahre nicht mit dem Blut meiner Untertanen färben!“

 

 

Entlassung Bismarcks 1890Die Punch-Karikatur „Dropping the Pilot“(dt. „Der Lotse geht von Bord“) von Tenniel zur Entlassung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck 1890

 

 

Imperialismus

deutsche Schutzgebiete (spaeter Klonien):

•Deutsch-Südwestafrika

•Deutsch-Ostafrika

•Kamerun

•Togo

•Neuguinea

 

Deutsche Kolonien in Afrika

 

Verschlechterung der Beziehungen zu Großbritannien

•Krüger-Depesche

•Samoa-Konflikt

•Flottenwettrüsten

 

 

 

Daily-Telegraph-Affäre

Das 1908 in der Zeitung veröffentlichte Gespräch des britischen Oberst mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II.

Der Kaiser behauptete u. a.:

•er sei während des Burenkriegesder einzige Freund Englands gewesen

•er habe einen Feldzugsplan entworfen, der letztlich zum Sieg über die Buren geführt habe

•die Flottenpolitik des Reiches richte sich nicht gegen England sondern gegen den fernen Osten.

 

Diese undiplomatischen Aussagen führten zu Empörung sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland.

 

 

 

Julikrise

•Das Attentat von Sarajevoam 28. Juni 1914

•Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau

•Am 5. und 6. Juli -Bekräftigung Deutschlands der unbedingten Bündnistreuegegenüber der Regierung Österreich-Ungarns.

•Ultimatum der österreichisch-ungarischen Regierung vom 23.Juli 1914

•Am 28. Juli Serbien erklärte Österreich den Krieg

•Am 1. August erklärt Deutschland Russland den Krieg

•Am 3. August erklärt Deutschland Frankreich den Krieg

•Am 4. August erklärt England Deutschland den Krieg

 

 

Erster Weltkrieg –beteiligte Staaten

 

Schlieffen-Plan

 

 

KriegszieleDeutschlands

•Abtretung des Erzbeckens von Brieysowie die wirtschaftliche Abhängigkeit Frankreichs von Deutschland.

•Militärisch-politische und wirtschaftliche Kontrolle Belgiensdurch Annexion von Lüttich und Antwerpen sowie der flandrischen Küste.

•Luxemburg wird deutscher Bundesstaat.

•Eine wirtschaftliche Einheit Mitteleuropas unter deutscher Führung.

•Vergrößerung des Kolonialbesitzes in Afrika.

•Holland soll in ein engeres Verhältnis zu dem Deutschen Reiche gebracht werden.

 

 

Erster Weltkrieg

•26. bis 31.August 1914 dieSchlacht bei Tannenberg

•5.-12. September 1914 Marneschlacht

•6.-15.September 1914die Schlacht an den Masurischen Seen

•Am 7.Mai 1915 Versenkung desbritischenPassagierschiffesLusitania

•Materialschlachten: 21.Februar 1916 Beginn der Schlacht um Verdun, Schlacht an der Somme

 

 

Zerbombter Wald bei Ypern

 

 

Kriegsjahr 1918

•3. März Friedensvertrag von Brest-Litowsk

•21.März 1918 begann die deutsche Frühjahrsoffensive

•am 14.August stufte die OHL die militärische Lage als aussichtslos ein

•Langsamer und stetiger Rückzug der Deutschen

 

 

Auflösung der Danaumonarchie

•28.10.1918 -Gründung der Tschechoslowakei

•29.10.1918 -Gründung Jugoslawiens.

•1.11. 1918 -unabhängige Regierung in Ungarn.

•3.11. 1918 -Waffenstillstand von Villa Giusti

•11.11. 1918 Abdankung Kaisers KarlI.

 

 

Novemberrevolution

•Meutereien in Wilhelmshaven

•Matrosenaufstand

•In zahlreichen deutschen Städten Arbeiter-und Soldatenräte

•am 9.November erfasst die Revolution auch Berlin

•Abdankung des Kaisers

•am 9. November 1918 übernahm Friedrich Ebert das Amt des Reichskanzlers

•am 9. November 1918 rief Philipp Scheidemann die Republik aus

•Am 11.November 1918 -Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages.

 

 

 

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